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Faszination Orchideen 2016 - Orchideenausstellung Potsdam

Ricarda Garcia Acosta • 19. Februar 2016

Unter dem Motto „Faszination Orchideen 2016“ zog es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Interessenten, Liebhaber und auch Neugierige zur Orchideenschau mit Verkauf in den Botanischen Garten der Universität Potsdam.

Die Orchideenspezialisten Gärtnerei Lehradt - Niederlausitzer Orchideen und Tillandsien , Großräschener Orchideen Wlodarszyk und Orchideengarten Karge präsentierten ein umfangreiches Verkaufsangebot an Orchideen (Naturformen und Hybriden). Nicht nur das reichhaltige und farbenfreudige Pflanzenangebot, sondern auch viele Fragen zu Pflege- und Kulturansprüchen lockten die Besucher zur Ausstellung. "Wo ist der richtige Standort im eigenen Wohnbereich" und "Wie pflege ich meine Pflanzen richtig?"... Diese und ähnliche Fragen tauchen meistens schon kurz nach dem Orchideenkauf auf.

Hier holten sich die Orchideenliebhaber und Interessenten ausführliche Informationen zur Pflege und zur den Kulturbedingungen verschiedener Orchideenarten von den Orchideenzüchtern und den Mitgliedern der D.O.G. Berlin. Auch wurde der Umtopf-Service der Berliner Gruppe mit großem Interesse hilfreich angenommen.

Die Gestaltung und die Bestückung der Gewächshäuser mit seltenen Orchideenarten in den vielfältigsten Farben fand Begeisterung und regen Zuspruch.

Unter diesem Link finden Sie Informationen der Universität Potsdam zur Veranstaltung.

29.01. - 31.01.2016: "Faszination Orchideen 2016" Botanischer Garten der Universität Potsdam, Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam

Bildergallerie:

18. Juni 2020
Alle zwei Jahre schmücken die aufregendsten neuen Orchideen-Züchtungen und Exemplare das Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm und verwandeln es in ein riesiges, bezauberndes, tropisches Gewächshaus.
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Das Paphiopedilum wird in mehrere Gruppen unterteilt, die alle unterschiedliche Kultur- und Pflegebedingungen aufweisen. Im Nachfolgenden erhalten Sie einen groben Überblick: Gruppe 1: Geflecktlaubige Arten mit warmen Bedingungen mögen Temperaturen im Sommer 20-25°C, im Winter 16-22°C. Gruppe 2: Rein grünlaubige Arten mit schmalen Blättern und temperierten Bedingungen mögen im Sommer tagsüber 20-22°C, nachts 17-19°C; im Winter tagsüber 20-22°C, nachts 13-16°C - Hier ist eine Nachtabsenkung für die Blütenbildung wichtig! Gruppe 3: Mehrblütige Arten mit warm-temperierten Bedingungen: Sommer 20-25°C, im Winter 18-22°C. Gruppe 4: Rein grüne Arten mit breitem Laub und temperierten Bedingungen mögen im Sommer 18-25°C, im Winter 16-20°C. Generell gilt: Geflecktlaubige und mehrblütige Arten mögen es eher hell aber keine direkte Sonne. Grünblättrige mögen es lieber schattig und fühlen sich am Nordfenster sehr wohl.
von Ricarda Garcia Acosta 16. Mai 2013
Dass Orchideen zu den beliebtesten Zimmerpflanzen gehören, ist nicht schwer nachzuvollziehen. In fast jedem Wohnzimmer sind diese heute zu finden und erfreuen sich immer weiterer Beliebtheit. Die Bezeichnung "Königin der Blumen" ist daher nicht übertrieben. Gerade in der kalten Jahreszeit ist ein Blick auf eine exotisch anmutende Orchidee in den kräftigsten Farben eine willkommene Abwechslung. Orchideen kommen praktisch überall auf der Welt vor. Der Großteil ist aber in den wärmeren und tropischen Gebieten in Asien, Mittel- und Südamerika, Afrika und Australien beheimatet. Insgesamt gibt es weit über 1.000 verschiedene Gattungen mit mehr als 25.000 Arten. Neben den natürlichen Formen gibt es aber auch vielen Kreuzungen. Um die 100.000 Hybriden werden bereits verzeichnet, und es kommen ständig neue Züchtungen hinzu.
von Ricarda Garcia Acosta 19. März 2013
Die Tillandsie gehört zur Familie der Ananasgewächse, Bromeliaceen, und stammt aus unterschiedlichen Höhenlagen Süd- und Mittelamerikas. Die zahlreich verschiedenen Arten haben so auch unterschiedliche klimatische Bedingungen.
von yamee_nx1 20. Februar 2013
Hat ihre Pflanze klebrige Blätter (Tröpfchen oder durchgend klebrige Stellen meist an den Blattunterseiten), kann dies entweder auf Stress oder Schädlingsbefall hinweisen.
von Ricarda Garcia Acosta 19. Februar 2013
In Baumärkten findet man sie immer wieder: Blaue Orchideen. Besonders zur Weihnachtszeit gibt es sie zu häuft. Aber sind diese Orchideen immer naturgemäß so schön blau? Die Antwort lautet: Nein! - Hauptsächlich handelt es sich bei den angebotenen Pflanzen um die Gattung der Phalaenopsis. Diese gibt es in vielen Farben: von weiß, gelb und grün über zartrosa und pink bis in die schönesten Violett- und Braun-Töne. Die Farben können pur oder gemischt auftreten, durchgehend oder auch in Maserungen. Nur reines Blau gibt es leider nicht naturgemäß. Man kann also davon ausgehen, dass blaue Orchideen in den meisten Fällen "gefärbt" wurden. Um dies zu erreichen, wird hauptsächlich blaue Lebensmittelfarbe herangezogen. Schauen Sie sich vor einem Kauf die Pflanze daher genau an. Gibt es Einstichstellen unterhalb der Blüte, die auf ein Einspritzen der Farbe hinweisen? Wie sehen die Luftwurzeln der Pflanze aus? Sind sie bläulich angelaufen? Wenn ja, dann ist das ein eindeutiger Hinweis auf eine Nachbehandlung mit Farbe. Oftmals wird auf dem Etikett nicht separat auf eine Färbung hingewiesen. Kunden, die blaue Orchideen kauften, erfreuen sich nur einmal der blauen Pracht. Ist die Orchidee abgeblüht, erwartet Sie in der folgenden Blütephase eine Überraschung: Die Orchidee blüht weiß! Tatsächlich werden hauptsächlich weiße Phalaenopsis Orchideen zur Färbung herangezogen. Möchte man die Blaufärbung auch weiterhin erhalten, können Sie Lebensmittelfarbe dem Gießwasser zugeben. Die Pflanze wird dadurch nicht negativ beeinflusst. Sehen Sie bitte von Tinte ab, da diese für die Pflanze schädlich ist. Auch das Einspritzen von Lebensmittelfarbe sollte, wenn überhaupt, nur von erfahrenen Gärtnereien durchgeführt werden. {gallery}blauorchid/gallery{/gallery}
von Ricarda Garcia Acosta 21. November 2012
Wollläuse und Schmierläuse gehören zur Familie der Schildläuse. Sie sind die mit am häufigsten auftretenden Schädlinge, die Orchideen und andere Zierpflanzen befallen. Ist die Pflanze damit befallen, kann sich der Schädling schnell zur Plage entwickeln.
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